Ein Hydraulikzylinder besteht in der Regel aus einem Zylinderrohr, einem Kolben, Kolbenstangen, Dichtungen und Verbindungselementen wie Schrauben und Muttern.
Das Zylinderrohr ist der äußere Teil des Zylinders und bildet den Hauptkörper des Zylinders.
Der Kolben ist ein Teil des Zylinders, der sich im Inneren des Zylinderrohrs bewegt und dabei den Druck auf die Hydraulikflüssigkeit ausübt, um die Kraftübertragung zu ermöglichen. Die Kolbenstange ist mit dem Kolben verbunden und erstreckt sich aus dem Zylinderrohr, um eine Verbindung zu anderen Maschinenteilen herzustellen.
Die Dichtungen sind entscheidend für den hydraulischen Betrieb des Zylinders, indem sie verhindern, dass die Hydraulikflüssigkeit undicht wird und gleichzeitig die Bewegung des Kolbens innerhalb des Zylinderrohrs ermöglichen. Durch die Modifikation des Dichtsystems eines Zylinders können vorzeitige Undichtigkeiten vermieden werden.
Instandsetzung von Hydraulikzylindern
Um einen Hydraulikzylinder instand zu setzen, müssen zunächst die defekten Teile identifiziert werden.
Dazu ist es notwendig den Zylinder zu zerlegen und zu untersuchen. Anschließend müssen die beschädigten Teile ausgetauscht oder repariert werden. Dazu können beispielsweise Dichtungen oder Kolbenstangen ausgetauscht oder gereinigt werden.
Um sicherzustellen, dass der Hydraulikzylinder ordnungsgemäß repariert wurde, ist es wichtig, ihn sorgfältig zu testen. Hierzu können beispielsweise Drucktests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Zylinder den Belastungen standhält und keine Leckagen aufweist.